MADEIRA   PORTUGAL

Der höchste Berg der Insel ist der Pico Ruivo, der es auf stattliche 1862 Meter Höhe bringt. Insgesamt ist Madeira eine sehr steile, schroffe Insel, schon die Küste ragt meist mehrere hundert fast senkrechte Meter aus dem Atlantik empor. Eine Wanderung auf Wegen durch die Steilwände ist ein unvergessliches Erlebnis. Bei klarem Wetter kannst Du über zahlreiche Gipfel und durch tiefe Täler oft bis zum tosenden Atlantik sehen. Dramatisch wird das Panorama, wenn einzelne Wolken die Höhenzüge umspielen.
Dass die Madeirenser es geschafft haben, die Insel mit Straßen zugänglich zu machen, ist ein Wunder der Ingenieurskunst und des Bergbaus, zahlreiche Brücken und Tunnel wurden dafür gebaut.
Schon der Anflug, der meist aus dem Westen erfolgt ist ein Spektakel, aus dem Flugzeugfenster scheinen die Häuser Funchals zum Greifen nah. Ein Fensterplatz links ist unsere unbedingte Empfehlung!

Mit VengaTours Madeira erleben!

Das "Kap der Umkehr“, inländisch Cabo Girao, ist eine Steilklippe im Süden Madeiras in der Nähe von Câmara de Lobos. Die zweithöchste Steilklippe der Welt ragt 580 Meter aus dem Meer heraus. Ein traumhafter Ausblick auf unterhalb liegende Terrassenfelder erwartet Dich.
Auch im Landesinneren gibt es viel zu entdecken. Die Levadas, künstlich angelegte Bewässerungskanäle laufen durch Schluchten und Berghänge und laden Wanderer ein, auf den zugehörigen Wartungswegen die Bergwelt zu entdecken. Meist geht es etliche Kilometer entlang der Kanäle, die Wege sind dabei nahezu ebenerdig und enden meist an wunderschönen Wasserfällen.
Eine reichhaltige und vielfältige Vegetation ist in Madeira garantiert.
Wir waren bei unserem ersten Besuch schon nach wenigen Stunden süchtig nach der wunderschönen Natur.

Ganzjährig glechmäßig mildes Klima bedingt eine einzigartige Vielfalt an Pflanzenwachstum. Zahlreiche Blumen, die in Deutschland im Blumenladen ein kleines Vermögen kosten, wachsen einfach wild am Wegesrand. Den Namen Blumeninsel trägt Madeira daher zu Recht.
Das Klima ist abhängig von der Windrichtung zweigeteilt, die hohen Bergkämme in der Inselmitte stellen dabei eine natürliche Wetterscheide dar. Da die vorherrschende Windbewegung von Nord nach Süd zieht, ist es m Norden etwas feuchter als im Süden. Besonders faszinierend ist es, die Wettergrenze live zu erleben. Wenn die Wolken sich beim Überschreiten der Höhenzüge auflösen, hat das schon etwas magisches.